Ruhrtalente
Josie, 17
Motiviert, ehrgeizig und mit großem ehrenamtlichem Engagement, so kann man Josie beschreiben. Ihre große Leidenschaft, das Tanzen, gibt sie in einer Kindertanzgruppe in ihrem Sportverein und einer Tanz-AG an ihrer Schule weiter. Außerdem war sie viele Jahre Klassensprecherin. Nach ihrem Abitur möchte sie ihre Stärken nutzen und gerne im naturwissenschaftlichen Bereich studieren.
Durch das RuhrTalente-Programm hat die Gelsenkirchenerin vom Sommerferien-Camp „Do-Camp-Ing“ erfahren und eine Woche an der TU Dortmund verbracht. Dort konnte sie an einem herausfordernden Projekt aus den Ingenieurwissenschaften teilnehmen und Studierende sowie berufstätige Ingenieur*innen treffen.
„Ich fand es total spannend, eine Woche lang 'Uni' hautnah zu erleben und mich wie eine Studentin zu fühlen.“

Ruhrtalente
Aladin, 19
Von der Realschule in Essen auf die Gesamtschule Holsterhausen und nun auf dem Weg zum Abitur. Er war einer der glücklichen Teilnehmer, der über das Parlamentarische Partnerschaftsprogramm ein ganzes Schuljahr in den USA verbringen durfte. Er kann sich eine partei-politische Karriere vorstellen und ist bereits partei-politisch aktiv. Ehrenamtlich engagiert er sich als Jugendschiedsrichter. In seinem letzten Jahr auf der Realschule lud er die NRW-Schulministerin an seine Schule in Essen-Altenessen ein. Drei Monate hatten sich Alae Eddine und seine Mitschüler*innen auf den Besuch vorbereitet. Er sagt von sich selber, dass er gut reden kann und diese Fähigkeit nutzt er für sein ehrenamtliches Engagement.
„Die Möglichkeit, ein Austauschprogramm in den USA zu erleben, habe ich durch die Unterstützung von RuhrTalente bekommen.“

Ruhrtalente
Eray, 19
Der talentierte Stipendiat macht momentan sein Abitur am Berufskolleg West in Essen, nachdem er zuvor seinen Realschulabschluss an der Gertrud-Bäumer Realschule in Essen erreicht hat. Sein größter Wunsch ist es, zu studieren - am liebsten Maschinenbau mit der Spezialisierung auf Flugzeugtechnik. Denn Eray ist ein Technik-Freak. Der 19-Jährige denkt zielorientiert und ist ein absoluter Mathe-Fan. Er gibt in seiner Freizeit Nachhilfe und möchte in Zukunft unbedingt etwas mit jungen Geflüchteten machen. Eray sagt: „Das RuhrTalente-Seminar 'Gesellschaftliches Engagement' war für diese Idee sehr inspirierend.“

Ruhrtalente
Manal, 18
Die kommunikative Schülerin aus der Q2 eines Gymnasiums in Gladbeck nutzt die Veranstaltungen bei den RuhrTalenten, um außergewöhnliche Erfahrungen zu machen. So konnte sie ihre besonderen Fähigkeiten bereits bei der RuhrTalente-Urkundenübergabe im Jahr 2017 in der Essener Lichtburg unter Beweis stellen. Vor über 500 Gästen befragte sie als Co-Moderatorin souverän eine Expertenrunde. Über das RuhrTalente-Netzwerk ist es ihr daraufhin gelungen, einen Kontakt beim WDR zu nutzen. Sie darf bei einer bekannten WDR-Moderatorin hospitieren. Manal ist seit Dezember 2016 RuhrTalent und nimmt intensiv am Programmangebot teil: vom Foto- und Video-Workshop über ein Bewerbungstraining bis hin zu einem Lern- und Selbstmanagement-Workshop als Vorbereitung für das Abitur. Nach dem Abitur wird sie in ein duales Studium starten.
„RuhrTalente hat mir gezeigt, dass ich mehr kann, als ich mir zunächst zugetraut habe und darauf auch stolz sein darf.“

Ruhrtalente
Kaan, 15
Kaan ist wissbegierig und will sein RuhrTalente-Stipendium unbedingt nutzen, um Erfahrungen zu sammeln, die ihm bei der späteren Berufswahl helfen. Der 15jährige besucht derzeit die Realschule Crange in Herne, mit seinem aktuellen Notendurchschnitt ist das Abitur absolut realistisch. Ob Berufsausbildung oder Studium, das weiß Kaan noch nicht so genau, er hält sich beide Optionen offen. Daher informiert er sich intensiv, wie etwa beim „Dialog mit der Jugend“ bei der Vivawest Wohnen GmbH. Auch aus dem zweitägigen Rhetorik-Workshop in den Herbstferien hat Kaan viel mitgenommen: von der Körperhaltung in Präsentationssituationen bis zum Aufbau eines mitreißenden Vortrags. Das nächste Referat kann kommen.
„Die RuhrTalente sind alle total verschieden und trotzdem gibt es so viel, das uns verbindet und über das wir quatschen können.“

Ruhrtalente
Janis, 18
Janis hat früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Mit vier seiner acht Geschwister lebt er bei seiner Mutter in Recklinghausen und unterstützt viel zu Hause. An seiner Schule, der Wolfgang-Borchert-Gesamtschule Recklinghausen, setzt er sich für die Belange seiner Mitschüler*innen ein. Er hat die Streitschlichter-AG mit aufgebaut, ist Jahrgangssprecher, in der Schülervertretung und Mitglied der Schulkonferenz. Als erster seiner Schule erhält er seit 2017 das RuhrTalente-Stipendium. Sein Lehrer schlug ihn dafür vor. In seiner Freizeit interessiert Janis sich besonders für Bogenschießen. Nach dem Abitur möchte er als erster in seiner Familie studieren. Bei dem Studienfach ist er noch unsicher, Politik und Psychologie interessieren ihn aber am meisten.
„Die Kommunikation unter den RuhrTalenten ist total toll und man wird von allen herzlich aufgenommen."

Ruhrtalente
Fiona, 17
Ein Gelsenkirchener Talent mit vielen Interessen. Musik, eigene Texte schreiben und sich in der Kirchengemeinde engagieren sind nur einige davon. Die 17jährige Schülerin hat einen straffen Zeitplan, den sie jedoch perfekt selbstständig organisiert. So konnte sie bereits viele RuhrTalente-Veranstaltungen besuchen. Fiona besuchte Workshops zum ehrenamtlichen Engagement und zum Thema Menschenrechte, war in den Osterferien im Forscherlabor BayLab sowie bei verschiedenen Kulturveranstaltungen und Trendsport-Angeboten dabei. Mit Hilfe des RuhrTalente-Stipendiums konnte Fiona bereits ihre ersten eigenen Songs in einem Tonstudio aufnehmen und Tipps von einem Profi erhalten.
„Am beeindrucktesten war für mich die Sprachreise nach Liverpool. Dort konnte ich mein Englisch verbessern und die musikalische Seite der Beatles-Stadt erkunden.“

Ruhrtalente
Lucas, 19
Lucas wurde von seinem Talentscout am Märkisches Gymnasium in Bochum-Wattenscheid für das Schülerstipendium RuhrTalente vorgeschlagen. Lucas ist Leiter einer Messdienergruppe interessiert sich sehr für die Naturwissenschaften und hat sich mithilfe der RuhrTalente erfolgreich um einen Ausbildungsplatz beim Max-Planck-Institut als Chemielaborant beworben. Besonders ist auch sein extravagantes Hobby: Er ist stolzer Besitzer einer Ameisenkolonie. Im Schülerstipendienprogramm RuhrTalente konnte er bei einer Grubenfahrt in 1.200 Meter Tiefe eine andere Seite des Ruhrgebiets kennenlernen und durfte bei einer Sprachreise mit anderen RuhrTalenten in Liverpool kulturelle Erfahrungen sammeln.
„RuhrTalente hat mir dabei geholfen, meine Bewerbungsunterlagen zu perfektionieren. Jetzt freue ich mich auf meine Berufsausbildung.“
